Im Herzen des Körös, auf dem legenderen Land Szarvas-Békésszentandrás-Kondoros-Csabacsűd
Szarvas und dessen Umgebung sind 150 Kilometer von der Hauptstadt Budapest entfernt. In Szarvas findet man die historische Mitte Ungarns, zu dieser gelangt man über den geschichtlichen Gedenkweg.
Die Freunde des Sports ermuntern wir in unserer Umgebung zum Kajak,- Kenufahren, zu Fahrrad-und Wandertouren, da für diese hier alle Möglichkeiten gegeben sind. Die relevanteste gastrono- mische Veranstaltung der Stadt Szarvas findet jedes Jahr im September statt, die Szarvaser Pflaumentage.
Die größte Sehenswürdigkeit unserer Siedlung ist das Szarvaser Arboretum, wo man auf 82 Hektar mehr als 1600 verschiedene Pflanzenbesonderheiten bewundern kann.
Die „verungarischte” Familie Bolza, von italienischer Abstammung, hinterließ der Stadt ein sehr reiches Erbe, wie zum Beispiel das Arboretum von Szarvas, das Bolza-Schloss am Ufer des Körös-Kanals, das Standbild des Hirsches, sowie den Anna-Park, in dem sich das Besucherzentrum des Körös-Maros Nationalparks befindet. Die Besucher werden dort mit der neuesten Sehenswürdigkeit, dem Körösvölgyi Tierpark, erwartet. Im Tierpark treffen sie auf einstmalige und derzeitig eingebürgerte, sowie sich weiterverbreitende Tiere, wie zum Beispiel Rehe, Hirsche, Wildschweine, Füchse und sogar auch Büffel.
Eine prägende Rolle im Leben der Stadt spielt, der sich in der Nähe befindende 30 Kilometer lange Körös-Kanal. Dieser ist gleicherweise zum Angeln, zum Baden und zur Ausübung des Wassersportes geeignet.
Das einzigartige gewerbsgeschichtliche Baudenkmal, welches im Jahr 1836 errichtet wurde, ist die Trockenmühle. Diese wird nicht mit der Wasserkraft angetrieben, sondern durch die Ziehkraft der Pferde.
Im Jahr 2011 wurde in einzigartiger Architektur das Szarvaser Wassertheater, Freilichtteater, über den Wasserkanal erbaut. Dieses besondere Theater hat eine Platzmöglichkeit für 1000 Zuschauer. Hier werden die Besucher zu Theaterstücken, Konzerten und Prosaabenden erwartet.
Die Stadt verdankt sehr viel Samuel Tessedik. Sein Name verbindet sich unter anderem mit dem Bau der evangelischen Altkirche, der Gründung der ersten Wirtschaftsschule Europas, welche in der heutigen Zeit das Heim für das Samuel Tessedik Museum ist. Das Bild der Stadt wird durch die von Tessedik eingebürgerteten Akazien geprägt.
Békésszentandrás liegt nur 5 km von Szarvas entfernt. An derem Ufer des Körös-Kanals erwarten hunderte Woche- nendhäuser die sich nach Erholung sehnenden Gäste. Der Körös-Kanal fasziniert die Touristen mit seiner wildroman- tischen Umgebung. Die Siedlung ist ein Paradies für Angler, also wer diesen Sport mag, sollte auch unbedingt Bé- késszentandrás aufsuchen. Eine der größten Sehenswürdigkeiten des Ortes ist die Stauanlage, István Horty Vitéz, über dem Fluss Körös. Einer deren wichtigsten Aufgaben ist den Wassernachschub und den Wasseraustausch zu sichern. Am Ufer des Köröskanals steht das András-Kreuz, das Millennium-Denkmal, von wo aus man sich an der herrlich angenehmen Umgebung ergötzen kann. Eine beliebte Gastwirtschaft ist die Békésszentandrási Bierbrauerei, in der Damen und Herren gleicherweise nach ihrem Belieben Bierspezialitäten vorfinden, so die Kirsch,- flaumenbiere und die ausgezeichneten mit hohem Alkoholanteil versehenen Biere, das „Szent András Könnye”- oder das „Betyár Király”-Bier.
In jedem Jahr, im August findet die wichtigste Veranstaltung von Békésszentandrás statt, die Sport-und Vitamintage!
Kondoros befindet sich 25 Kilometer von Szarvas entfernt. Das hauptsächlich durch seine Betyarengeschichte be- kannteste Gebäude ist die Kondorosi Csárda. Diese wurde im Jahr 1740 erbaut, an einer Stelle, wo acht Straßen au- feinandertreffen. Diese ist unter den schardas der Süd-Tiefebene im Bezirk Békés die bedeutendste. Einzelnen Quellen zu folge wurde die Tscharda im Jahr 1820 abgerissen und an deren Stelle eine gewaltige Ziegelfestung erbaut, in deren Mauern geheime Verstecke, Tunnel und Labyrinths geschaffen wurden. In dem sich unter der Tschar- da befindendem Tunnelsystem floh der Legende nach, der berühmte Bettyar Sándor Rózsa vor seinen Verfolgern. Dur- ch den Umbau im Jahr 1910 ging die Seele der „alten Tscharda” verloren, jedoch erlangte diese im Jahr 1985 ihrer alte
Form zurück. Seit Sommer 2005 erwarten die Gäste ein Tschardamuseum und ein durch seine weitberühmten Spei- sen bekanntes Restaurant. Jedes Jahr im August finden in der Nähe der Tscharda die Kondoroser Betyarentage statt!
